Aufgabe:
An hydrostatischen Antrieben soll die Drehzahl und die Drehrichtung erfasst und an die Steuerung weitergegeben werden. Die Umgebungsbedingungen stellen extremste Anforderungen an die Zuverlässigkeit und Robustheit der Sensoren.
Der Einsatzbereich dieser Antriebe erstreckt sich über Schneepflüge, Straßenreinigungsfahrzeuge, landwirtschaftliche Maschinen und Baumaschinen jeder Art. Aber auch in Bohrköpfen von Tunnelbohrmaschinen oder in Spezialfahrzeugen finden sie Anwendung.
Lösung:
Die zweikanaligen Hall-Differenz Sensoren der Baureihe FA liefern je nach Ausführung entweder zwei um 90° phasenverschobene Frequenzsignale oder ein Frequenzsignal und ein Drehrichtungssignal (0 / 24 V).
Diese Sensoren sind bei Drücken bis zu 10 bar und bei Temperaturen von –40 °C bis +125 °C einsetzbar. Sie erfüllen härteste Anforderungen hinsichtlich elektromagnetischer Verträglichkeit, Temperaturwechselbeständigkeit, Vibrationsbeständigkeit, Schockfestigkeit und Resistenz gegen bekannte Öle, Diesel, Salznebel und Hochdruckreiniger.
Durch eine spezielle Einzeladerabdichtung sind die Sensoren mit einer Schutzart IP69K auch gegen das Eindringen von Flüssigkeiten durch das Kabel geschützt.
Eine weitere Lösung könnte auch die FE Push-Pull Serie sein. Diese Sensoren sind bis zu 20 bar druckbeständig und beeindrucken nicht nur durch ihre kleine Bauform, sondern auch durch ihre hohe Schutzklasse IP6K9K.
Darüber hinaus bietet das Ausgangssignal Push-Pull mehr Flexibilität für elektronische Anschlüsse. Diese Sensoren liefern wir standardmäßig mit Kabelabgang (1500 mm) und umspritzten DEUTSCH Stecker DT04-4P.
Beide Sensoren werden z.B. in hydrostatischen Antrieben von Bosch-Rexroth - Mobile Hydraulics eingesetzt.